A#FA#A#A#FA#
[Strophe 1]
FA#
Der Mann Aristoteles
F
War blöd, doch ich erzähl' es
A#
Er spielte Philosoph und fragte wie Klein Doof:
„Warum ist etwas da
D#
Das da vorher noch nicht war?
Hm, das hat bestimmt 'nen Grund“
Vielen Dank für diesen Fund
[Strophe 2]
FA#
Ein Mann, genannt Diogenes
F
Der tat was Ungezogenes
Er hat, wie alle wissen
A#
Sich selber weggeschmissen
D#
So lebte er mit Wonne, in einer dicken Tonne
Und das war ein echter Renner
Heute macht des jeder Penner
[Refrain]
D#FA#
Die Philosoffen waren alle besoffen
D#F
Das ist kein Witz und auch kein Neid
BA#
Die waren breit, die ganze Zeit
EF#
Die Philosoffen waren alle besoffen
GC
Liest man nur kurz in ihren Texten
C#F
Merkt man, dass sie Wodka exten
A#
Wahrheit ist zu später Stund
D#A#
Eben ein Fass ohne Grund
Doch mal ganz offen
A#G#
Das lässt mich hoffen
A#F#
Dass man's im Leben zu was bringt
FA#F
Wenn man trinkt
BFA#
[Strophe 3]
A#
Ein Mann, der Schopenhauer
F
Der macht mich wirklich sauer
Der hatte einen Willen
A#
Den konnt' er aber nicht stillen
Er fand, es sei Beschiss
D#
Dass die Welt ist, wie sie ist
Nun, das ist uns allen klar
Schopi machte das zum Star
[Strophe 4]
F#A#
Ein Mann mit Namen Hegel
F#
Das war ein rechter Flegel
Der konnte etwas meinen
B
Und es gleichzeitig verneinen
Er widersprach sich ständig
F#
Das fand man wohl sehr wendig
BD#B
Und man nannte diese Hektik
F#B
Hochtrabend Dialektik
[Refrain]
D#FA#
Die Philosoffen waren alle besoffen
D#F
Sie sah'n der Wahrheit ins Gesicht
BA#
Und waren hackestrunzendicht
EF#
Die Philosoffen waren alle besoffen
GC
Liest man nur kurz in ihren Werken
C#F
Merkt man, wie sich Denker stärken
A#
Mit 'nem tiefen Blick ins Glas
D#A#
In Vino Veritas
Doch mal ganz offen
A#G#
Das lässt mich hoffen
A#F#
Dass es im Leben besser läuft
FA#F
Wenn man säuft
B
[Strophe 5]
BA#
Ein Mann, das war der Platon
F#
Da erzähl' ich euch noch grad von
Der wollt' was von Sokrates
B
Doch Sokrates, der verbat es
F#
Drum erfand der Platon Liebe
D#
Die auskommt ohne Triebe
Na, wie soll denn das jetzt geh'n?
Im Suff hat man Ideen
[Refrain]
D#BG#G#mEF#B
Die Philosoffen waren alle besoffen
G#C#F#
Sie waren voll bis untern Rand
BG#
Das nennt sich nüchterner Verstand
C#FG#D#A#G#
Die Philosoffen waren sowas von besoffen
C#
Liest man nur kurz in ihren Schriften
Merkt man, dass sie wohl auch kifften
Erst 'ne große Tüte bau'n
F#
Und dann die Wahrheit schau'n
G#F#E
Doch mal ganz offen, das lässt nicht hoffen
BEBG#
Ich bin betroffen und könnt mich zoffen
F#C#
Denn mir wird auf einmal klar
F#C#
Was der Grund des Übels war
Drum ist alles schief gelaufen
F#
Und sie fingen an zu saufen
D#G#mG#C#E
Waren sie auch noch so schlau
F#G#m
Ihnen fehlte was
F#
Na, was war denn das?
G#mG#G#mG#F#
Na, was wohl? Ja, genau, eine—
[Strophe 6]
C#F#
Frau findet man schwerlich
In der Philosophie, doch mal ehrlich
Es wäre auch verlogen
B
Zu sagen: Frauen nehmen keine Drogen
Und doch ist etwas anders
E
Als beim Mann. Ja, Mann, was kann das